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Familien-Chaos adé: Wie Sie im Alltag mehr Zeit und Gelassenheit gewinnen

  • Autorenbild: Daniel-Paasch
    Daniel-Paasch
  • 4. Jan.
  • 3 Min. Lesezeit


Es ist Montagmorgen, 6:45 Uhr. Der Wecker hat nicht geklingelt, das Frühstück ist noch nicht auf dem Tisch, und irgendwo dazwischen suchen Sie verzweifelt nach den verschwundenen Turnschuhen Ihres Kindes. Nebenbei klingelt das Handy, weil Ihr Kollege eine „kurze Frage“ hat, und Ihr jüngstes Familienmitglied demonstriert lautstark, warum es heute keinen einzigen Bissen von seinem Müsli essen wird.

Kennen Sie das? Der ganz normale Wahnsinn, der sich oft nach zu wenig Schlaf und vor zu viel Kaffee anfühlt. Zeitmanagement in der Familie scheint manchmal eine Mission Impossible zu sein. Doch es gibt Wege, wie Sie den Tag so organisieren können, dass Stress und Hektik nicht das Kommando übernehmen.


Warum es so schwer ist, Zeit zu managen

Familienleben ist wie ein Jonglierakt mit Tellern – und ständig droht einer herunterzufallen. Zwischen Schule, Job, Hobbys und Haushaltsaufgaben bleibt oft das Gefühl, dass die Zeit einfach nicht reicht. Aber warum eigentlich?

Der Hauptgrund ist, dass wir uns oft auf die Dringlichkeiten des Alltags konzentrieren – Dinge, die sofort erledigt werden müssen – und dabei die wirklich wichtigen Dinge aus den Augen verlieren: gemeinsame Zeit, Ruhe und das Gefühl, dass man alles im Griff hat.

Ein weiterer Faktor: Emotionale Blockaden. Vielleicht kennen Sie das Gefühl, sich ständig um alles kümmern zu müssen, oder das schlechte Gewissen, wenn etwas liegen bleibt. Solche Muster setzen uns unter Druck – und übertragen sich oft unbewusst auf die Kinder.


Ein Tag bei Familie Sommer: Chaos und Erkenntnisse

Die Familie Sommer ist ein typisches Beispiel: Lisa (12) hat jeden Mittwoch Geigenunterricht, vergisst aber regelmäßig ihre Noten. Paul (7) kämpft damit, morgens pünktlich in die Schule zu kommen, weil er jedes T-Shirt zu kratzig findet. Und Herr Sommer? Der hat die Schnauze voll von Diskussionen am Frühstückstisch, während Frau Sommer bereits auf dem Sprung zur Arbeit ist.

An einem dieser chaotischen Tage beschloss Familie Sommer: Es muss sich etwas ändern. Und tatsächlich – mit ein paar kleinen Anpassungen gelang es ihnen, den Alltag zu entspannen.


3 Tipps für mehr Zeit und Gelassenheit im Alltag

1. Der Familien-Zeitplan

Gemeinsam als Familie Zeitblöcke für die Woche festlegen: Wer macht was, wann und wie? Dabei dürfen auch die Kinder mitreden.

  • Pro-Tipp: Hängen Sie den Plan gut sichtbar in die Küche und verwenden Sie Farben, um Verantwortlichkeiten zu markieren. Lisa weiß jetzt, dass sie ihre Noten selbst einpacken muss, und Paul hat eine feste „T-Shirt-Zeit“, um sich morgens zu entscheiden.


2. Routinen schaffen – aber mit Flexibilität

Routine ist der Freund von Gelassenheit. Wenn jeder weiß, was als Nächstes kommt, reduziert das Stress – besonders bei Kindern.

  • Beispiel: Paul hat jetzt eine „Morgenroutine-Karte“ mit Bildern: Aufstehen, Zähneputzen, Frühstücken, Schuhe anziehen. Aber: Wenn mal etwas dazwischenkommt, bleibt die Karte flexibel – Hauptsache, das Ziel wird erreicht.


3. Die 20-Minuten-Regel

Einfach mal 20 Minuten pro Tag „gemeinsame Zeit“ einplanen – ohne Handy, ohne Termine. Nur reden, spielen oder zusammen lachen. Das stärkt die Bindung und sorgt dafür, dass man sich trotz Stress aufeinander konzentriert.


Warum Zeitmanagement oft bei den Emotionen beginnt

Zeitmanagement ist mehr als To-do-Listen und Zeitpläne. Es geht darum, die Dinge zu priorisieren, die wirklich wichtig sind – und dafür brauchen wir oft einen klaren Kopf. Hier kommen Techniken ins Spiel, die emotionale Blockaden auflösen und Stress abbauen.

Zum Beispiel kann die Arbeit mit inneren Bildern helfen, belastende Gedanken loszulassen und sich auf Lösungen zu konzentrieren. Ressourcenorientierte Timeline-Arbeit im Coaching schafft es, dass automatisch schon eine positivere Grundstimmung dafür sorgt, dass die Freude über die Möglichkeiten mehr überwiegt als die Belastung durch Herausforderungen.


Schlusswort: Chaosfrei mit Klarheit

Das Leben als Familie wird nie perfekt organisiert sein – und das muss es auch nicht. Was zählt, ist die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen, Stress abzubauen und gemeinsam als Team zu agieren. Es gibt Ansätze, die dabei helfen, emotionale Blockaden zu lösen und den Familienalltag nachhaltig zu entspannen.

Falls Sie neugierig sind, wie solche Methoden funktionieren, schauen Sie doch mal auf www.ipe-workshop.de vorbei. Manchmal reicht schon ein kleiner Impuls, um große Veränderungen zu bewirken – und das Familienleben ein Stück gelassener zu machen.

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